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juliane wenzl . illustration + text Beiträge

Facettierungen. Bewegung, Raum, Zeit und Erzählung in David Hockneys Joiner Photographs

Meine Disserstation ist endlich erschienen. Heidelberg: arthistoricum.net
https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1019

Cover der Publikation

David Hockneys joiner photographs sind Bilder zwischen Einzelbild und Sequenz, die im Zusammenspiel einen räumlichen und zeitlichen Eindruck des zu Sehenden entstehen lassen. Die Bildensembles sind zugleich monoszenisch und polychron, sie zeigen raumzeitliche Brüche und lassen Relationen instabil werden. Einzelfotografien werden so zu komplexen Bildstrukturen zusammengefügt, die neue semantische Felder eröffnen und zur Narrativierung auffordern. Die Autorin liest die joiners mit Deleuzes Theorien des Bewegungs- und Zeitbildes und erörtert, inwiefern ihnen Erzählung inhärent ist.

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Stand with Ukraine

Illustration: Tim Weiffenbach

Es sah so gut aus, vor Kurzem, es schien möglich, dass die Pandemie in einen endemischen Zustand übergehen und es ein schöner März werden würde. Dann kam der Krieg.
Am wichtigsten ist nun Solidarität mit allen, die sich gegen den Krieg in der Ukraine stellen, und Hilfe für diejenigen, die durch ihn bedrängt werden, ihren Rückhalt verlieren und ihr Land verlassen müssen – egal, wo sie herkommen. Reichen wir ihnen allen die Hand.

The future looked so bright, recently, it seemed possible that the pandemic would turn into an endemic state and it would be a beautiful March. Then the war came.
Most important now is solidarity with all those who oppose the war in Ukraine, and help for those who are oppressed by it, lose their support and have to leave their country – no matter where they come from. Let’s give a hand to all of them.

#standwithukraine

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Layout für Leichte Sprache (Rezension)

Im Sommer wurde ich auf das 2020 von Christian Reichel veröffentlichte Buch aufmerksam gemacht, das sehr breit gefächerte Reaktionen in Fachkreisen hervorruft: Übersetzer·innen für Leichte Sprache beschreiben es meist als „sehr hilfreich“, Gestalter·innen hingegen üben teilweise harsche fachliche Kritik. Grund genug, sich das Buch einmal genau anzusehen.

Um mein Ergebnis vorwegzunehmen: Reichel möchte eine „Werkzeugkiste“ zu schaffen, mit deren Hilfe Laien unterschiedliche Layoutformate gestalten können, um Informationen besser verständlich aufzubereiten. Seine allgemeinen Überlegungen, warum Gestaltung wichtig ist und was sie befördern kann, sind aus meiner Sicht nachvollziehbar und unterstützenswert. Dennoch wäre es gut gewesen, wenn er seine Ideen für Layoutkonzepte für Leichte Sprache mit einer professionellen Gestalterin durchgegangen wäre. So kann ich das Buch trotz allem, was an wertvollen Grundlagenwissen in ihm steckt, leider nicht weiterempfehlen, da oftmals Detailfehleinschätzungen den Anspruch, ansprechende Lösungsansätze zu finden, konterkarieren.

Zur detaillierten Besprechung (PDF) >>>

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Leichte Bilder

Erste Illustrationen für CORONA LEICHTE SPRACHE

Ich freue mich, dass ich einige Illustrationen für das großartige Projekt CORONA LEICHTE SPRACHE von engagierten Kolleg:innen machen durfte. So kann ich ─ nachdem ich mich nun theoretisch schon eine Weile mit „Leichten Bildern“ beschäftige ─ Praxiserfahrungen sammeln. Umso mehr freut mich, dass das die Prüfer:innen voll des Lobes waren und ich nur an einer Stelle nachbessern musste. Das hatte ich schon geahnt, aber nicht gewusst, wie ich die Sache am besten angehen kann. Hier war das Feedback aus der Prüfgruppe Gold wert.
Eine tolle Zusammenarbeit für eine gute Sache.

Mobiles Impf-Team
Kurz-Arbeiter-Geld
Impf-Durchbruch

Wer die den Text zu den Bildern lesen möchte, schaut sich einfach auf der Webseite von CORONA LEICHTE SPRACHE um.

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Impetus und Arbeitsstipendium

Einladungskarte [Gestaltung: Juliane Wenzl]

Im Juli hatte ich die große Freude, am IMPETUS – NETZWERKTAG der FREIEN DARSTELLENDEN KÜNSTE LEIPZIG im Werk II teilzunehmen. Gebucht war ich für Moderation und Visualisierung am Nachmittag, aber der ganze Tag vor Ort war insgesamt eine große Bereicherung und hat einen guten Einblick in die Freie Szene anderswo, vor allem aber in Leipzig geboten. Ein dickes Danke geht an die Organisator:innen der AG IMPETUS, die diesen Tag möglich gemacht haben!

Vorbereitung der Visualisierung
[Foto: Thilo Neubacher]
Jonas Klinkenberg, Juliane Wenzl, Diana Wesser, Muriel Zibulla
[Foto: Thilo Neubacher]
Arbeit an der Visualisierung
[Foto: Thilo Neubacher]

Am Ende des Tages zeigten einige Empfänger:innen des Arbeitsstipendiums 2020 des Kulturamts der Stadt Leipzig, wofür sie das Geld bzw. die Zeit, die dieses Stipendium ihnen gewährt hat, verwendet haben. Ich habe mein Projekt „Dazwischen“ vorgestellt, das hier ausführlicher erläutert wird.

Vorstellung meines Arbeitsstipendiums
[Foto: Thilo Neubacher]
Vorstellung meines Arbeitsstipendiums
[Foto: Thilo Neubacher]

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Sinnlichkeit …

Sinnlichkeit log uns Liebe vor, der Verstand widersetzte sich der Täuschung –
da kam die Phantasie als willkommene Helferin.
(Arthur Schnitzler)

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Warten

Das Gefühl, an einem Bahnsteig zu sitzen, und nicht zu wissen, aus welcher Richtung der Zug kommt und wo er hinfährt. Links schauen, rechts schauen. Irgendwann nur noch in sich zurücksinken und mit leerem Blick – warten. Doch es kommt kein Zug.

Warten
Warten
Warten
Warten
Warten
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Dazwischen

Visuelle Recherche und Serie von Zeichnungen
Projekt von Oktober bis Dezember 2020, gefördert durch ein Arbeitsstipendium des Kulturamtes der Stadt Leipzig

Dazwischen . Strukturen & Räume
Dazwischen . Strukturen & Räume
Dazwischen . Strukturen & Räume

Mehr zu diesem Projekt unter Dazwischen auf dieser Website.

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