Für die Website der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) in Leichter Sprache durfte ich die Illustrationen machen. Es war eine sehr angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. https://www.z-u-g.org/leichte-sprache/
Eine Frau mit mittellangem braunen Haar hebt den Daumen. Sie lächelt. Neben ihr durchgestrichene Geldscheine und das Logo der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft.
(Die Leichte-Sprache-Übersetzung stammt von Textöffner/Kartin Mai, koloriert hat Diana Schackow.)
Vielen Dank an Till Schröder, der unter dem Titel «Bild(er)kenntnis. superILLU belebt Nachdenken über Illustration» unser Buch pointiert rezensiert hat. In: ›Marginalien …, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Jahrgang 2023/1, 248. Heft
Vortrag auf Einladung des Designvereins Nürnberg / Designers‘ Circle im Künstlerhaus Nürnberg am 18.4.2023, 19 Uhr
Foto Juliane Wenzl (privat)
Titel und Innenseite „superILLU“
Doppelseite aus „superILLU“ mit Zeichnung von mir
Illustrationen bewegen sich im Spannungsfeld von Dienstleistung und Kunst, sie entstehen für Massenmedien, haben intellektuellen Anspruch, bilden gesellschaftliche Entwicklungen ab und prägen Alltagskultur. Der Wert von Illustration entsteht durch das Vermögen von Bildautorinnen und -autoren, produktionstechnische wie rezeptionsästhetische Zusammenhänge zu reflektieren und visuell Sinn zu stiften, indem sie Inhalte angemessen und zielgruppengerecht in ästhetischer Form vermitteln.
Im Rahmen der Illustrationswerkschau wandert der Designers‘ Circle am 18. April ins Künstlerhaus Nürnberg.
Einblicke in Theorie und Praxis des Illustrierens Juliane Wenzl/Ulrike Stoltz
Grafik: Putri Gusti, @oneleggedcat
Illustration sitzt zwischen den Stühlen der angewandten und der freien Kunst, zwischen Dienstleistung am Text und Selbstverwirklichungsanspruch. Die Publikation „superILLU. Zu einer Theorie der Illustration“, herausgegeben von Juliane Wenzl und Ulrike Stoltz, beleuchtet kulturhistorische Entwicklungen sowie kunst-, medien- und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven.
Bei dem Versuch, Illustration in den Kanon der Künste und Theorien einzuordnen, scheint vor allem eins klar: Die Frage nach produktionsästhetischen Zusammenhängen ist nicht auszuklammern. Eines der Beispiele für kongeniale Illustrationen sind Bernhard Jägers Aquarelle zu „Münchhausen“ (Büchergilde, 1994), gestaltet von Uta Schneider und Ulrike Stoltz. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit den Herausgeberinnen mit dem Illustrator ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie seine Illustrationen entstanden sind und welche Überlegungen und Hintergründe zu seinen Entscheidungen geführt haben.
Wo? Klingspor Museum Herrnstraße 80 63065 Offenbach
Auf Recherchereise mit dem Kollektiv des KV-Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig in Buenos Aires, in Kooperation mit dem wunderbaren Kollektiv El Flasherito.
Recherchereise in Buenos Aires, erster Tag
Buenos Aires, Willkommensparty
Buenos Aires, Feiern und Kirchen
Buenos Aires, Parque de la Memoria, ESMA
Buenos Aires, Tango in San Telmo
Buenos Aires, Tigredelta
Buenos Aires, im Museum, europäische Einflüsse und lateinamerikanischer Eigenwille
Buenos Aires, im Künstleratelier
Buenos Aires, im Künstleratelier; Attentat auf Christina Kirchner
Welche Bedeutung haben Illustrationen? Ist dieses Medium überhaupt noch aktuell? Und: Wie illustriert man eigentlich? Zu diesen Fragen haben Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis kontroverse Antworten vorgelegt, die in der Publikation superILLU nachzulesen sind. Am Veranstaltungsabend werden diese grundlegenden Thesen zur Illustration erstmals öffentlich vorgestellt sowie mit neuen Gästen und Publikum diskutiert.
Die Hegenbarth Sammlung Berlin lädt Sie hierzu sehr herzlich ein am Dienstag, den 4. Oktober 2022 um 18:00 Uhr in die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek Steglitz (3. OG im Einkaufszentrum Das Schloss Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin). Um Anmeldung wird gebeten:
Ich freue mich, dass ich einige Illustrationen für das großartige Projekt CORONA LEICHTE SPRACHE von engagierten Kolleg:innen machen durfte. So kann ich ─ nachdem ich mich nun theoretisch schon eine Weile mit „Leichten Bildern“ beschäftige ─ Praxiserfahrungen sammeln. Umso mehr freut mich, dass das die Prüfer:innen voll des Lobes waren und ich nur an einer Stelle nachbessern musste. Das hatte ich schon geahnt, aber nicht gewusst, wie ich die Sache am besten angehen kann. Hier war das Feedback aus der Prüfgruppe Gold wert. Eine tolle Zusammenarbeit für eine gute Sache.