Und hier ist das erste Ergebnis meiner Experimente mit Farbe. Zwei Farben, in transparenten Schichten mehrfach übereinandergelegt.
Kommentare geschlossenjuliane wenzl . illustration + text Beiträge
So langsam kommen Personal und Hintergründe zusammen, Seite für Seite. Ich bin gespannt, was für eine Geschichte entsteht und wie lang sie werden wird. Ich liebe es, bei der freien Arbeit ohne Beschränkungen ausprobieren zu können, meinen Protagonisten nachzuspüren und Welten entstehen zu lassen. Im Moment noch in Schwarzweiß, aber ich liebäugle (Achtung: Neuerung zwei) sogar mit dem Gedanken an Farben. Ein oder zwei zumindest …
Kommentare geschlossenEs gibt 100 Wege einen Vogel zu malen – und einen davon habe ich aufgezeichnet, gemeinsam mit meinem Sohn. Ich freue mich, dass das neue Buch von Felix Scheinberger da ist und ich dazu beitragen konnte.
Bei diesem schönen Intermezzo ist natürlich auch der eine oder andere Vogel mehr abgefallen …
Kommentare geschlossenIch arbeite gerade an einem kleinen Büchlein, dass sich mit dem zwischenmenschlichen Miteinander auseinander setzt. Und da sich dieses nicht im luftleeren Raum abspielt, versuche ich endlich mal, meinen Menschenzeichnungen eine Umgebung zukommen zu lassen. Da der Schritt ins Dreidimensionale für mich ein großer ist, habe ich klein angefangen und die Motive von Sergio Toppi geplündert. Ein gestaffelter Bühnenraum kann ja auch was Schönes sein …
Kommentare geschlossen„Freunde bis in den Tod“
vom Sonntag, den 06.10.2013
Man muss wohl doch Georgette Dee heißen, damit der Spruch „mehr ist mehr“ glaubwürdig Bestand hat.
Bei diesem Tatort ist definitiv zuviel gewollt worden: Shooterspiele, sexuelle Belästigung, heimliche Handyfilme, Hochbegabung, Spielsucht, häusliche Gewalt, Amokläufe, ungeliebte Stiefeltern, Kleinkriminelle, Jungsfreundschaften – die Themen hätten ausreichend Stoff für einige Filme geboten. So bleiben die angrissenen Inhalte und Fragstellungen zu gewaltig und ausschnitthaft, als dass ein konsistentes Bild entstehen könnte. Schade eigentlich um das streckenweise ansehnliche Spiel vor allem der jungen Darsteller. Eine thematische (und personelle) Beschränkung, die einen fokussierteren Blick auf die seelischen Tiefen einiger der Akteure Rollen zugelassen hätte, wäre empfehlenswert gewesen.
Manchmal ist eben weniger doch mehr.
Am 26. September fand die jährliche Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates in Berlin statt, an der ich wie schon in den letzten Jahren als Vertreterin der Sektion Design/ des Deutschen Designertags teilnahm. Die Veranstaltung sowie die Diskussionen waren ein wenig „as every year“; als großes Thema für das kommende Jahr zeichnet sich neben der sozialen Absicherung von Urhebern (Stichwort Künstlersozialkasse) vor allen Dingen eine Diskussion über den europäischen Umgang mit Kultur im Rahmen des Freihandelsabkommen mit den USA (TIPP) ab. Was bei unbedachten Abschlüssen hier nicht nur auf Kulturschaffende zukommt, wird zu grundlegenden Umwälzungen in der europäische Kulturlandschaft führen – und zu weiteren wirtschaftlichen Einbußen …
Der wichtigste Tagesordnungspunkt, über den abgestimmt wurde, betraf Zehn kulturpolitische Forderungen an die neue Bundesregierung.
Meine Kollegin Constanze Guhr hat die Ereignisse und Themen während der Veranstaltung zeichnerisch festgehalten (> hier). Bei mir hat es nur für einige schnelle Skizzen gereicht, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Kommentare geschlossenAuch wenn ich in Venedig fast gar nicht zum Zeichnen gekommen bin – abgesehen von einer kurzen Pause im jüdischen Viertel,
als Diana eine Katze locken musste – nehme ich viele Bilder im Kopf (und auf der Kamera) mit ins herbstliche Leipzig.
Abends im B&B hatte ich dann doch Zeit, Diana
festzuhalten, während diese sich ihre 800 schönsten Fotos des Tages ansah. Was nicht heißen soll, dass ich viel weniger Fotos zum Ansehen gehabt hätte.
Nächstes Mal fahre ich nach Venedig zum Zeichnen. Versprochen.
Fünf Tage in Venedig mit Biennale, Arsenale, Giardini und Länderpavillions wollen erstmal verarbeitet sein …
Eine vielfältige Mischung, die in den großen Ausstellungsräumen eher kusorisch durch den Begriff des Enzyklopädischen zusammengehalten wird. Eine Präsentation von Sammlungen und Randerscheinungen, durchwoben mit großen Namen.
Anders als die nebenstehende Arbeit von Rashad Alakbarov vermuten lässt ist in meinem Kopf derzeit noch alles etwas verworren und harrt der Sortierung.
Kommentare geschlossenGemeinsam mit Jens R. Nielsen habe ich mir im Sommer 2010, als die Debatte um die gesetzliche Verankerung eines Leistungsschutzrechtes für Presseerzeugnisse hohe Wogen schlug, einige Gedanken zu diesem Thema gemacht. Nachzulesen in diesen beiden Artikeln, die im ‚eselsohr‘ veröffentlich wurden.
2010/8: Weniger Rechte für Urheber, Teil 1
2010/9: Weniger Rechte für Urheber, Teil 2