Die ersten drei Hefte der Konstellationen-Reihe sind fertig, sie haben je 44 Seiten, sind schwarzweiß, nummeriert und signiert.
Hier sind einige Doppelseiten aus den Heften zu sehen:
Konstellationen 1: Anziehungen – Abstoßungen

Anziehungen

Die ersten drei Hefte der Konstellationen-Reihe sind fertig, sie haben je 44 Seiten, sind schwarzweiß, nummeriert und signiert.
Hier sind einige Doppelseiten aus den Heften zu sehen:
Konstellationen 1: Anziehungen – Abstoßungen
Der Stuttgarter Tatort zeichnet seine Charaktere überdeutlich: Bootz als derzeit kinderloser Vater kommt dem Alkohol und dem Messietum etwas zu nahe, behält dabei aber seinen lassie-haften Eifer; Lannert istoffensichtlich bemüht um das Seelenheil seines Kollegen, während ihn der tödliche Schuß, den er gleich zu Beginn auf einen Geiselnehmer abgeben musste, seltsam kalt lässt. Aus irgendeinem Grund bleiben mir die beiden trotzdem sympathisch.
Immerhin gibt es eine, wenn auch nicht ganz so überraschende, Wendung zum Schluß.
Auch wenn das Ende absehbar war – schließlich ist bekannt, dass Boris Aljinovic alias Felix Stark aus der Reihe der Tator-Ermittler ausscheidet – auch wenn der Täter den Zuschauern schon nach kurzer Zeit bekannt war; auch wenn … allein der hypnotische Blick von Lise Risom Olsen, die eine seherisch begabte junge Norwegerin spielt, ist es schon wert gewesen, diesen Tatort anzusehen.
Nach einer etwas längeren Pause ist jetzt trotz turbulenter Tage der Sonntagabend wieder von 20.15 bis 21.45 Uhr zur Entspannung vorgemerkt. Je nach Qualität des Tatorts oder Polizeirufs kommen mehr oder weniger Zeichungen zustande (hohe Spannung=mit offenem Mund dasitzen=weniger Skizzen). Die letzten beiden Filme haben sich da nicht lumpen lassen, es ging jeweils hart zur Sache, körperlich wie psychisch. Kein Wunder also, dass die Zeichnungen eher dürftig ausgefallen sind. Schade ist allerdings, dass ich es nicht geschafft habe, die Stadtansichten von Ludwighafen/Mannheim und Rostock festzuhalten, die jeweils immer mal gut ins Bild gesetzt waren.
Etwas länger zurück liegen die Mai- bzw. September-Tatorte, auf deren Zeichnungen ich in meinem Archiv gerade gestoßen bin und die ich niemandem vorenthalten möchte – vor allem wegen der echt fiesen bzw. echt fies aussehenden Typen.
Noch bis etwa Mitte nächster Woche sind meine Arbeiten in Braunschweig zu sehen.
Die Ausstellungseröffnung war toll, gut besucht, viele nette Menschen und es gabe eine Rede von Roberta Bergmann und viel Sekt.
Wir sind beide sehr froh, dass Roberta mich eingeladen hat, im Tatendrang-Laden auszustellen.
Neben einigen älteren Arbeiten gibt es zwei aktuelle Komplexe zu sehen.
Konstellationen sind in Form von drei Schwarzweiß-Heften in kleiner Auflage für 10,50 Euro je Heft zu erwerben. – Ich stelle hier demnächst einige Bilder ein.-
Einige der Originalzeichnungen sind an der Wand und in der Mappe zu sehen.
Dann habe ich die bereits vor einiger Zeit begonnene Arbeit an den freaks wieder aufgenommen.
Das Kapitel des Unheimlichen und der Körperverformungen ist noch lange nicht beendet, und ich hoffe, hier bald mehr Bilder und auch Texte zeigen zu können.
(Ich kann in diesem Zusammenhang den Roman „Verzehrt“ von David Cronenberg empfehlen. Danke, Roberta!)
Ich freue mich, dass meine Ausstellung im Tatendrang-Laden, Breite Str. 18a, in Braunschweig heute abend eröffnet. Selbstverständlich bin ich anwesend.
Und ebenso froh bin ich, den Aufbau gut hinter mich gebracht zu haben – lediglich ein leichter Muskelkater im Hammer-Arm erinnert an den gestrigen Tag.
Ich freue mich über euren/ Ihren Besuch!
Kommentare geschlossenVom 18. Oktober bis 06. November sind meine Zeichungen im „Tatendrang-Laden“ in Braunschweig (Breite Straße 18a) zu sehen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 17. Oktober um 18 Uhr.
Neben neuen Zeichnungen und Bildern werden auch einige ältere Arbeiten zu sehen sein, die sich mit Verschiebungen und Verzerrungen auseinandersetzen – von Situationen, Physiognomien, Wirklichkeitszuschreibungen. Lets freak!
Die gezeigten Werke sind käuflich zu erwerben.
Ich freue mich auf euer/ Ihr zahlreiches Kommen.
Kommentare geschlossenBeim dieswöchigen Sonntagstatort ist mir wieder aufgefallen, wie personen- oder vielmehr gesichtsfixiert die Tatortbildeinstellungen sind. Und natürlich, wie schnell die Einstellungen wechseln.
Ich überlege ernsthaft, mich alten Filmklassikern zuzuwenden, wo lange Einstellungen ein genüsslicheres Zeichnen erlauben …
Im Juni haben wir mit den Studierenden der HBK Braunschweig Enschede besucht. Bei dem Museumsbesuch im Rijksmuseum Twenthe haben die folgenden Auszüge aus Bildern dreier niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts ihren Weg in mein Skizzenbuch gefunden:
Wer errät, zu welchen Bildern sie gehören?
Die Maler der Gemälde, aus denen diese Elemente entnommen sind, sind Cornelis de Vos (1548-1651), Peter Paul Rubens (1577-1640) und Jacob Jordaens (1593-1678).