Diese Woche anstelle der ‚Tatort-Nachlese‘, bei der ich mich unglaublich mit dem knolligen Gesicht von Devid Striesow gequält habe, einen Blick auf meine letzten Lektüren und den daraus resultierenden Filmgenuss. Ich habe den Comic/ die Graphic Novel „Der Boxer“ von Reinhardt Kleist gelesen, die sich mit dem Leben von Harry „Herschel“ Haft auseinandersetzt, einem deutschen Juden, der in Konzentrationslager zum Amüsement der Nazis zum Boxen gezwungen wird und nach Kriegsende versucht, eine Karriere als Boxer in den USA aufzubauen. Ähnliche Schicksale zeigen die Filme, die ich mir ergänzend angesehen habe, „Der Boxer und der Tod“ von 1962 (mit Manfred Krug in der Rolle des Nazis) und „Triumph des Geistes“ von 1989 mit Willem Dafoe.
Beim Filmsehen habe ich den Zeichenstift geschwungen …