Auch in diesem Jahr wieder habe ich die Illustratoren Organisation e.V. auf der Leipziger Buchmesse vertreten und mit dem Vortrag „Der Start in die Freiberuflichkeit als Illustrator“ vorgestellt.
Das Ungewöhnliche, Verzerrte und Groteske übt einen Reiz aus, dem wir uns nicht leicht entziehen können. Exemplarisch für die Faszination des unheimlichen Anderen steht für mich Tod Brownings Schwarzweiß-Film „Freaks“. Um zu erkunden, was eigentlich den besonderen Reiz dieses Filmes ausmacht, habe ich mich etwas tiefer in die Materie gegraben … und einen etwas längeren Text dazu verfasst.
Nun, dem Text fehlt noch der letzte Schliff für die Veröffentlichung. Damit die Zeit des Wartens nicht so lang wird, gibt es an dieser Stelle schon mal die Bilder zu sehen, die im letzten Jahr anlässlich meiner intensiven Auseinandersetzung entstanden sind.
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What fascinates me is the extraordinary, the twisted and the grotesque. One of my favourite examples dealing with the weird uncanny is Tod Browning’s black-and-white movie „Freaks“. For a better understanding what really makes me feel drawn towards it I got deeper into the matter … and wrote a few words about my study.
The text misses the finishing touch yet but I will post it here soon. Until then, enjoy the pictures I made last year when I started the examination, the reading and the writing.
Vom 16.-24. Juli habe ich für die Leipziger Sommerakademie einen Kurs mit dem Titel „Zeichnen ist festgehaltene Gegenwart“ gegeben. Zeichnerisch haben wir das 10-jährige Jubiläum der Akademie dokumentiert und kommentiert (zum Kursinhalt ->).
Bei 30 bis 40 Grad und gutem Wetter war die Stimmung wunderbar. Ich bedanke mich bei Jan Apitz für die Einladung und bei meinen tollen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern!
Und noch ein paar zeichnerische Eindrücke aus den Kursen:
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From 16th to 24th of July I taught the course „Drawing 2. Drawing is recorded Presence“ at Leipziger Sommerakademie. We accompanied the 10th anniversary of the Academy, drawing situations, places and people, documenting and commenting the courses (for a closer look at the program -> [in german]).
At temperatures of 30 to 40 degree celsius and sunny weather the atmosphere was wonderful.
I would like to thank Jan Apitz (head of Sommerakademie) and my adorable participants!
Am 8. Juli haben sich in der „Baustelle“ des Schauspiels Leipzig in der Bosestr. vier Männer und eine Frau vorgestellt, die sich Gedanken um nachhaltige Stadtentwicklung machen. Und das auf sehr unterschiedliche Art, mit verschiedenen Schwerpunkten.
Dr. Ulrich Brieler (Referat Wissenspolitik der Stadt Leipzig), Karsten Gerkens (Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung), Dr. Martin Steffens (48 Stunden Neukölln) und Diana Wesser (Künstlerin / Leipziger Stadtteilexpeditionen) stellten ihre Ansätze vor und diskutierten darüber, wie die unterschiedlichen Protagonisten, die sich mit ‚Stadt‘ auseinandersetzen, zusammenkommen könnten. Moderiert wurde die Runde von Prof. Dr. Patrick Primavesi (Universität Leipzig / Tanzarchiv Leipzig).
On the 8th of July five experts came together to discuss cultural sustainability in city developement. The four men and one woman took different positions, everyone of them has a very specialized access to this topic. Dr. Ulrich Brieler (Department of Knowledge Politics of the City of Leipzig), Karsten Gerkens (Department of Urban Renewal and Housing Promotion), Dr. Martin Steffens (48 hours Neukölln) and Diana Wesser (artist/ Leipzig Neighbourhood Expeditions) talked about their approaches and tried to figure out how the diffrent protagonists may convene. Prof. Dr. Patrick Primavesi (University of Leipzig / Tanzarchiv Leipzig) moderated the debate.
Some quick drawings I did. One I drafted a while ago in my mother’s garden and the others came into existence just a few days ago in my mother-in-law’s garden as well as in god’s garden: at a cementery.
In case you wonder why this blog has shifted to English (unexpectedly)—that’s because I finnished a further English education recently and I still have to improve my writing skills.
(Längere Texte werden aber weiterhin auf deutsch eingestellt.)
Am klirrendkalten Februarsamstag waren wir am und im Torhaus Dölitz. Während meine Männer sich die Zinnfiguren-Ausstellung angesehen haben, habe ich mit klammen Fingern versucht, einen Blick in den Garten sowie das Torhaus von vorn einzufangen.
Noch bis etwa Mitte nächster Woche sind meine Arbeiten in Braunschweig zu sehen.
Die Ausstellungseröffnung war toll, gut besucht, viele nette Menschen und es gabe eine Rede von Roberta Bergmann und viel Sekt.
Wir sind beide sehr froh, dass Roberta mich eingeladen hat, im Tatendrang-Laden auszustellen.
Neben einigen älteren Arbeiten gibt es zwei aktuelle Komplexe zu sehen. Konstellationen sind in Form von drei Schwarzweiß-Heften in kleiner Auflage für 10,50 Euro je Heft zu erwerben. – Ich stelle hier demnächst einige Bilder ein.-
Einige der Originalzeichnungen sind an der Wand und in der Mappe zu sehen.
Dann habe ich die bereits vor einiger Zeit begonnene Arbeit an den freaks wieder aufgenommen.
Das Kapitel des Unheimlichen und der Körperverformungen ist noch lange nicht beendet, und ich hoffe, hier bald mehr Bilder und auch Texte zeigen zu können.
(Ich kann in diesem Zusammenhang den Roman „Verzehrt“ von David Cronenberg empfehlen. Danke, Roberta!)
Ich freue mich, dass meine Ausstellung im Tatendrang-Laden, Breite Str. 18a, in Braunschweig heute abend eröffnet. Selbstverständlich bin ich anwesend.
Und ebenso froh bin ich, den Aufbau gut hinter mich gebracht zu haben – lediglich ein leichter Muskelkater im Hammer-Arm erinnert an den gestrigen Tag.
Vom 18. Oktober bis 06. November sind meine Zeichungen im „Tatendrang-Laden“ in Braunschweig (Breite Straße 18a) zu sehen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 17. Oktober um 18 Uhr.
Neben neuen Zeichnungen und Bildern werden auch einige ältere Arbeiten zu sehen sein, die sich mit Verschiebungen und Verzerrungen auseinandersetzen – von Situationen, Physiognomien, Wirklichkeitszuschreibungen. Lets freak!
Die gezeigten Werke sind käuflich zu erwerben.