Der Kölner Tatort „Dicker als Wasser“ bot eine gute Geschichte und Abblenden in den richtigen Momenten. Das Hauptaugenmerk lag auf den grummligen Charakteren der Kommissare sowie dem grandios sublim spielenden Armin Rhode. ‚Psycho‘ war ausreichend vorhanden, um einen spannenden und unterhaltsamen Fernsehabend zu verleben.
Warum Rhode allerdings (ähnlich wie Uwe Bohm) zweimal so kurz hintereinander ran musste, um den Bösen am Tatort zu geben, bleibt mir ein Rätsel.
Der Leipzig-Tatort am folgenden Wochenende (26.4.) „Niedere Instinkte“ war – und das hat erstaunt – so gut, dass auch Thomalla nichts dagegen tun konnte, der die peinlicheren Auftritte zugefallen sind. Die Regie hat sich manchmal was getraut, ebenso wie die Kamera, und das offene Teil des Endes hat den Schauer noch etwas länger anhalten lassen …