Was ist eigentlich eine Graphic Novel? Zur Kultur des Erzählens mit Bildern
Herausgegeben von Ute Helmbold
Die Publikation versammelt einen Großteil der Beiträge des gleichnamigen Symposiums, das im Sommer 2014 an der HBK Braunschweig von Ute Helmbold und Dieter Jüdt veranstaltet wurde.
Tagung wie Publikation haben sich zum Ziel gesetzt, die Definition des Begriffs Graphic Novel, die uneindeutig und kontextabhängig zu sein scheint, »nicht länger nur den Verlagen und dem Feuilleton zu überlassen. Es sollen auch diejenigen zu Wort kommen, bei denen im Grunde die visuelle und erzählerische Kompetenz liegt, nämlich die Macher – Künstler, Zeichner, Autoren, Dozenten«, so der Klappentext. Das Zusammenkommen sollte neben einer Klärung und kulturhistorischen Herleitung des Begriffs Graphic Novel dazu dienen, nationale und kulturelle Unterschiede und Möglichkeiten narrativer Bildinszenierungen aufzuzeigen, die Lesbarkeit (und Unlesbarkeit) von Bildern zu diskutieren und Bild-Text-Relationen zu hinterfragen.
Ein gutes Jahr nach dem gleichnamigen Symposium ist es so weit: Der Reader zur Tagung »Was ist eigentlich eine Graphic Novel?« ist erschienen. Die in ihm versammelten Beiträge sind, je nach Art des Textes und des dazugehörigen Bildmaterials, von den Studierenden der HBK in unterschiedliche Formen gebracht und mit eigenen Zeichnungen bebildert worden. Allein diese außergewöhnliche Gestaltung macht das Buch erfrischend anders, eine Publikation zwischen wissenschaftlichem Fachbuch und Bilderbuch.
Das Inhaltsverzeichnis zeigt die Spannbreite der Beiträge, vom Comiczeichner zur Künstlerin, vom Wissenschaftler zur Professorin, vom Profi zum eher unbeschriebenen Blatt – alles ist dabei. Entsprechend inter- und transdisziplinärer ist der Austausch, der zwischen den Texten aufscheint und in den Diskussionsrunden rege ausgetragen wurde. Genau diese Mischung macht den Charme der Publikation aus, versucht sie, zwar kein vollständiges, aber doch ein umfassendes Bild der Auseinandersetzung mit dem zu zeichnen, was heutzutage als Graphic Novel bezeichnet wird. Um einen Gesamteindruck des Inhalts zu vermitteln, will und muss ich kurz auf die einzelnen Beiträge eingehen.
Das Buch beginnt mit einem einleitenden Text der Herausgeberin Ute Helmbold, der in die Fragestellungen einführt und die Geschichte des Begriffs Graphic Novel knapp nachzeichnet. Helmbold spricht als ›Macherin‹, die Bildautoren als Regisseure der Bilder und des Blicks der Betrachter begreift. Mehr als eine Definition des Begriffs interessiert sie, wie Bilder grafische Romane erzählen können. Mit dieser Frage ist der Einstieg in die drei Tage der Tagung respektive 314 Seiten des Buches geschafft.
Im Anschluss führt Dietrich Grünewald in einem Parforceritt durch über 600 Jahre Erzählungen mit und in Bildern, um einige der zugrunde liegenden Erzählprinzipien aufzuzeigen. Das überreiche Bildmaterial erdrückt den Text fast, immer wieder werden historische wie kunsthistorische Verweise angerissen. Die textlichen Erläuterungen der dargestellten Szenen und Prinzipien sind stark komprimiert, und die Anordnung der Bilder erschwert zuweilen das Verständlichkeit. Das Feuerwerk an Beispielen und Schlagwörtern reißt mit und überfordert zugleich.
Was bei Grünewald reichlich ist, fällt bei Andreas Rauth ganz weg: Sein Beitrag kommt gänzlich ohne Bildzitate aus. – Das ist schade, erinnere ich mich doch an einen sehr lebendigen Vortrag von Rauth und Falk Nordmann mit teilweise experimentellen Bildfolgen.
Rauth startet mit einer theoretischen Annäherung an den Begriff Graphic Novel, um zu einer Bildgeschichte des Körpers – und des Körpers im Comic – überzuleiten. Dabei zieht er Parallelen zwischen Karikatur, Karneval und groteskem Körper, die als offene Formen subversiv gelesen werden können, und dem Comic selbst. Dieser vermag in unvergleichlicher Art, Sinnwelt (Bild) und Ideenwelt (Text) miteinander zu verschränken und so seine Tendenz zur Metamorphose, zum Spiel, auszuleben und Grenzen auszuloten. Da dies der Graphic Novel in ihrem Bestreben um Ernsthaftigkeit nicht in derselben Weise möglich sei, schließt Rauth, habe sie an Subversivität eingebüßt.
Ich weiß nicht, ob jeder dieser Argumentation folgen mag – sie zu lesen macht allemal großen Spaß, schon allein weil der Autor merklich Freude am Umgang mit Sprache hat.
Mit dem Beitrag von Andreas Seifert betreten wir dann eine andere nationale und kulturelle Region: Er zeigt anhand einiger Beispiele, wie sich Lian Huan Hua, chinesische Comics, in Abhängigkeit von politischen und sozialen Entwicklungen in den letzten hundert Jahren verändert haben. Dabei erläutert er ihre spezifische Form, Publikations- und Vertriebsformen sowie die in ihnen enthaltenen Codes und behält ihre jeweiligen politischen Konnotationen im Blick, von konform bis kritisch. Mit diesem einführenden Überblick ermöglicht Seifert eine Annäherung an und ein Verständnis für eine im Westen weitgehend unbekannte ›andere‹ Form des Comics.
Hannes Binder bleibt ganz bei sich; er spricht über das Wort-Bild-Verhältnis in seinen eigenen Arbeiten. Dies tut er in teilweise stark verknappten Sätzen, so dass wir als Leser nicht an allen Stellen sofort Bezüge herstellen können. Einen Schwerpunkt in Binders Arbeit macht die Adaption der literarischen Texte Friedrich Glausers aus, und anhand dieser Arbeiten elaboriert Binder seine Überlegungen zu Formaten, zu Bild-Text-Anteilen und zur Zusammenführung von Zeichnung – in Binders Fall: Schabekartonzeichnungen – und Text. So bekommen wir gleichzeitig mit einer Idee von der Entwicklung seiner Arbeitsweise eine Vorstellung von den unterschiedlichen Möglichkeiten, im Buch mit Bildern zu erzählen, in Comics, illustrierten Kurzgeschichten, Narrationen mit Text, innerhalb und außerhalb des Bildes. Der Autor lässt uns an seiner langjährigen Erfahrung teilhaben und plädiert abschließend für individuelle, durchdachte Bildergeschichten, die es wert sind, visuell erzählt zu werden.
Auch der darauffolgende Beitrag berichtet aus der Perspektive des Zeichners. David von Bassewitz stellt die Arbeit an seiner Graphic Novel »Vasmers Bruder« vor, die in Zusammenarbeit mit dem Szenaristen Peer Meter entstanden ist. Die den Text begleitenden Bilder nehmen im Buch mehr Raum ein als bisher. Von Bassewitz hat für die Erzählung Fotografien als Grundlage für seine Bilder genommen, und wir erfahren, warum und wie er mit ihnen umgegangen ist. Er spricht ausführlich über die am Inhalt orientierten Gestaltungsmöglichkeiten, der Panels, der Perspektiven und der Atmosphäre. »Nicht die Motive an sich erzeugen die bedrohliche Atmosphäre, den emotionalen Sog von ›Vasmers Bruder‹, sondern deren Montage in Raum und Zeit, also im Panel und auf der Seite.«, sagt von Bassewitz, und es ist zu spüren, dass sein Nachdenken über Bildgestaltung davon profitiert, dass er u. a. Filmwissenschaften studiert hat. Nebenbei erlaubt er uns einen Einblick in die Umstände, auch die finanziellen, die die Produktionsdauer einer längeren grafischen Erzählung mit sich bringt.
Im Anschluss konzentriert sich der Beitrag von Juliane Wenzl (ja, das bin ich) ganz auf die Gestaltung der Bilder und des Ablaufs einer Bildergeschichte ohne Text. Die Erzählung, von der sie spricht, ist als Gruppenprojekt mit geteilter Autorschaft an der Hochschule entstanden. Als beteiligte Lehrende versucht sie, einen Standortwechsel vorzunehmen und das Bilderband der Geschichte – das in der Gestaltung des Buches sichtbar durch die Textblöcke läuft – nachvollziehbar genau zu betrachten und zu deuten. Ihr Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Bewegung dargestellt wird und mit welchen Mitteln diese evoziert werden kann. Sie schlussfolgert, dass die textfreie Bilderzählung auf gebildete, geübte Bildbetrachter baut, die bereit sind, sich auf eine rein visuelle Narration einzulassen, die erst im intensiven Nachvollzug ihre Feinheiten enthüllt.
Nach diesen drei eher auf die Gestaltung, d. h. auf die äußere Form, gerichteten Beiträge untersucht DieterJüdt die inhaltliche Bewegung in Graphic Novels weg von Helden und Handlung hin zu sozialen und seelischen Landschaften. Er konstatiert eine Entwicklung hin zum epischen Erzählen, das verstärkt auf Landschaft und Stadt als Projektionsräume und Bühnen fokussiert. Dabei bindet Jüdt seine Beobachtungen an kulturelle Kontexte zurück und weist auf die Bedeutung von Sprache und Sound auch und gerade in visuellen Narrationen hin. Die den Text begleitenden Bildbeispiele machen neugierig, wobei fremde neben eigenen Werken stehen, – leider gelingt es Jüdt für mich nicht überzeugend, die einzelnen von ihm herausgearbeiteten Aspekte in einen umfassenden Bogen aufeinander zu beziehen.
Judith Mall spricht über ihre Arbeitsweise. Sie hat mit comicartigen Bildergeschichten begonnen, die im Laufe der Zeit zu immer autarkeren, künstlerischen Bildfolgen und Bildräume wurden, die intuitiv entstehen und sich entwickeln. Wenn Bild und Text im Ausnahmefall aufeinandertreffen, befinden sie sich auf unterschiedlichen Ebenen, sind nicht ineinander verschränkt und potenzieren sich wechselseitig. Ihre neueren Arbeiten konzentrieren sich auf Objekte und Räume. Ihre Bilder, ihre Bildfolgen, sagt Judith Mall, entstünden im Prozess des Machens.
Im Gegensatz dazu setzen sich Paula Bullings Arbeiten mit realen, konkreten Zuständen auseinander. Und entsprechend hat sie es sich zum Thema gemacht, über das Politische in ihren Bilderzählungen zu sprechen. Deutlich wird dabei der Konflikt- und Referenzraum, in den wir uns als Dokumentaristen einer Situation immer begeben. Wo recherchiere ich, und wie mache ich das? Wen lasse ich zu Wort kommen? Welche Position nehme ich ein – kann ich die Stimme sein, die für andere spricht? Über all dies denkt Bulling klug nach und kommt zu dem Schluss, das politische Moment in ihren Arbeiten liege, außer im Thema, in der Art der Zusammenarbeit und in den sich daraus ergebenden Beziehungen. Ihr ist klar, dass das kulturelle Kapital, dass sich aus diesen Arbeiten ergibt, ihr zufällt, und sie nur versuchen kann, als Verstärker der Stimmen der Randgruppen, die sie zeichnet, zu dienen. Die Frage, die sie umtreibt, ist, wie sie in ihrer Arbeit Position beziehen und dennoch anschlussfähig bleiben kann.
Mit den Bildern von Frank Flöthmann wird es dann unbeschwerter. Es darf gelacht werden. Flöthmann nennt die Comics ohne Worte, die er macht, »piktografische Comics«. Aufbau und Abfolge des Publikationsbeitrags, inklusive seiner Bebilderung, folgen der Gestaltung ebendieser Comics. Das macht es leider manchmal schwierig, die richtige Lesereinfolge zu finden, zumal der Text mindestens an einer Stelle Erklärungen zu Bildern enthält, die nicht gezeigt werden. Das ist schade, denn die Idee hinter den Flöthmann´schen Bildererzählungen ist erfrischend: Er ersetzt Text durch eine Symbolsprache und bricht die Linearität der Erzählung auf, indem er immer wieder Möglichkeiten eröffnet, alternativen Erzählsträngen zu folgen. So entstehen sprachunabhängige, manchmal an Bilderrätsel erinnernde Erzählungen, die mit ihren klugen und witzigen Inhalten einladen, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben.
In einer Zwischendiskussion wird im Pingpong der Beiträge das bisher Gehörte zusammengefasst. Nach einem Exkurs über das Verhältnis von Kunst, Comic und Reproduktion konzentriert sich die Diskussion auf die im Titel verlangte Begriffsdefinition, ohne an diesem Punkt zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen.
Damit geht es in die nächsten Tagungsabschnitt, der sich mit Fragestellungen und Intentionen von Verlagen und Feuilleton auseinandersetzt. Zunächst stellt Sebastian Oehler die Verlagssicht dar, er ist bei Reprodukt für Lizenzen und Vertrieb zuständig. Aus dieser Position und seiner Erfahrung heraus kann er die bisherigen, theoretisch-gestalterischen Positionen um die Fragen nach Verkaufsmöglichkeiten und -strukturen für Comics erweitern. Er legt überzeugend dar, inwiefern der Begriff Graphic Novel als Türöffner zur Etablierung eines neuen Vertriebssegments beigetragen hat.
Nicolas Mahler hat einem Auszug aus »Franz Kafkas nonstop Lachmaschine« einen Gastauftritt. Seine humorvoll-bitteren Definitionen von Comic fügen dem Buch eine ergänzende Zusammenfassung des Themas ganz eigener Art hinzu.
Der letzte Beitrag stammt von Lars von Törne. Der Journalist fasst die Definitionsversuche der vergangenen Tage so zusammen, dass alles korrekt, aber nicht umfassend dargestellt sei. Er hält das Vorgehen, über Distinktionsgewinn »eine vorherrschende Interpretation des Begriffs Graphic Novel zu etablieren, [für] ein klassisches Beispiel für einen hegemonialen Diskurs«, einen Versuch der Bedeutungszuschreibung, der eben jener Gruppe dient, die diesen Diskurs führt. Törne stellt die Frage, inwiefern diese Begriffseinführung dem Comic nicht sogar geschadet haben könnte, indem sie Ausschlussmechanismen produziert habe. Er plädiert dafür, Begriffe nicht als inhaltliche Wertkriterien zu verwenden, sondern mit ihnen Formen zu beschreiben – gute Inhalte können überall entstehen.
Es folgt die Abschlussdiskussion, in der die Erkenntnisse der letzte Tage summiert werden. Auch wenn am Ende keine allgemeingültige Definition des Begriffs Graphic Novel steht, so bleibt als Fazit doch: Egal, wie wir das nennen, was wir machen, betrachten, lesen, deuten, vertreiben – es gab noch nie so viele Möglichkeiten, zu experimentieren, mit Inhalten wie mit Formen, wie heute. Wir müssen nur etwas daraus machen.
Auch ohne eine eindeutige Definition des Begriffs Graphic Novel sind doch Ein- und Ausschlüsse, Möglichkeiten, Gefahren und Verwendungsweisen, die mit ihm einhergehen, weitgreifend erörtert worden. Es ist gelungen, ein interdisziplinäres Medium – Comic/Graphic Novel/Bildergeschichte/visuelle Narration oder für welche Benennung auch immer man sich entscheiden mag – transdisziplinär zu betrachten und diskutieren. Dem Plädoyer für einen offenen Umgang mit der bildhaften Erzählung und der Aufforderung, ihre Möglichkeiten weiter zu erforschen, die am Ende des Symposium und des Buches stehen, kann ich mich vorbehaltlos anschließen.
Neben der inhaltlichen Fülle fallen im Gebrauch einige Momente der Gestaltung und vor allem die editorische Sorgfalt etwas ab. Papier und Format sind ausgesprochen angenehm, das Buch liegt gut in der Hand. Die Klebebindung allerdings erweist sich zeitweise als widerspenstig und lässt die eine oder andere Information im Falz verschwinden. Der meist dreispaltige Satz (dieser variiert, ebenso wie Schriftart, von Beitrag zu Beitrag) und die durchgehend geringe Schriftgröße sind nicht immer lesefreundlich, und durch die manchmal farbige oder unruhige Hintergrundgestaltung wird der Zugriff weiter erschwert.
Bedauerlich ist, dass die Publikation von Personen Korrektur gelesen wurde, die mit dem inhaltlichen Zusammenhängen nicht sehr vertraut sind. Neben vermehrt auftretenden Satzfehlern ist dies besonders bei Namen und Titeln fast sträflich zu nennen. So mutiert David von Bassewitz schon mal zu »Sebastian«, »Heroes« werden zum »Heros«, bei Art Spiegelmans Comic »Maus« wird anscheinend an »Mickey Mouse« gedacht und der Distinktionsversuch zwischen Comics und Comix wird innerhalb eines Satzes ad absurdum geführt. Auch bei der Arbeit an den Transkriptionen der Diskussionen hätten mit etwas mehr Sorgfalt sinnentstellende Halbsätze vermieden und die Redebeiträge besser aufeinander bezogen werden können.
Fürs nächste Mal empfiehlt es sich unbedingt, einen Lektor/Korrektor zu finden, der in der Materie steht. Das Buch hätte einfach die Zusammenarbeit mit einem Fachverlag verdient gehabt, der es möglich macht, eine derartige Publikation im entsprechenden Kontext zu veröffentlichen und zu vertreiben.
Trotz dieser Wermutstropfen: Wer bereit ist, sich mit Gestaltung und Text auseinanderzusetzen, wird mit einem ungewöhnlichen Lese- und Betrachtungserlebnis auf beiden Ebenen belohnt, zumal jeder Beitrag mit Zeichnungen von den Vortragenden oder dem Publikum aufwartet, was uns als Leser nahezu zu Teilnehmern der Konferenz macht. »Was ist eigentlich eine Graphic Novel?« regt umfassend zu einem Nachdenken über eine Kultur des Erzählens mit Bildern an und ist – in Text und Bild – erkundenswert. Gerade die interdisziplinäre Herangehensweise, die ganz unterschiedliche Sichtweisen und Zugriffe auf die Materie versammelt, welche sich dennoch oder gerade deswegen gut ergänzen, macht das Buch zu einer anregenden Zusammenstellung und ist sowohl für einen ersten Einblick als auch zum Weiterdenken geeignet.
Herausgegeben von Ute Helmbold, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 2015
22 x 15 cm, 314 Seiten, zweifarbig, reich bebildert, 14,- Euro (zu bestellen über poststelle[at]hbk-bs.de)
Weitere Informationen auf der Website der HBK.