Ich freue mich, dass meine Ausstellung im Tatendrang-Laden, Breite Str. 18a, in Braunschweig heute abend eröffnet. Selbstverständlich bin ich anwesend.
Vorschau — ein erster Einblick in die Ausstellung “Zeichnungen” von Juliane Wenzl im Tatendrang-Laden in Braunschweig
Und ebenso froh bin ich, den Aufbau gut hinter mich gebracht zu haben – lediglich ein leichter Muskelkater im Hammer-Arm erinnert an den gestrigen Tag.
Endlich fertig mit Aufbauen — wie man am Licht sieht, ist es dann doch Abend geworden. “Zeichnungen” von Juliane Wenzl im Tatendrang-Laden in Braunschweig
Vom 18. Oktober bis 06. November sind meine Zeichungen im “Tatendrang-Laden” in Braunschweig (Breite Straße 18a) zu sehen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 17. Oktober um 18 Uhr.
Neben neuen Zeichnungen und Bildern werden auch einige ältere Arbeiten zu sehen sein, die sich mit Verschiebungen und Verzerrungen auseinandersetzen – von Situationen, Physiognomien, Wirklichkeitszuschreibungen. Lets freak!
Die gezeigten Werke sind käuflich zu erwerben.
Im Juni haben wir mit den Studierenden der HBK Braunschweig Enschede besucht. Bei dem Museumsbesuch im Rijksmuseum Twenthe haben die folgenden Auszüge aus Bildern dreier niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts ihren Weg in mein Skizzenbuch gefunden:
De Vos, Rubens, Jordaens?De Vos, Rubens, Jordaens?De Vos, Rubens, Jordaens?
Wer errät, zu welchen Bildern sie gehören?
Die Maler der Gemälde, aus denen diese Elemente entnommen sind, sind Cornelis de Vos (1548-1651), Peter Paul Rubens (1577-1640) und Jacob Jordaens (1593-1678).
Vom 24. Mai bis zu 1. Juni war ich mit den Zeichnerinnen und Zeichnern von “Bettine” (Ute Helmbold, Soenke Hollstein, Kathrin Funcke, Steffanie Guse, Kristina Heldmann, Stefan Michaelsen) auf Schloss Wiepersdorf zur “Zeichnen-Auszeit”. Das Thema in diesem Jahr sollte Social Design sein — ein Begriff, der auch nach eingehenderer Auseinandersetzung eher diffus daherkommt, da er eher Ein- als Ausschlüsse zulässt. Der gruppendynamische Prozess hat dann letztendlich zu einer Auseinandersetzung mit Brangelina unter der Fragestellung “Are they social designers?” geführt.
Eine Entscheidung, die wahrscheinlich nicht leicht nachzuvollziehen ist, aber ein Nachdenken über Voraussetzung und Folgen dessen erlaubte, was alles unter “Social Design” subsummiert werden kann.
Es folgen einige Eindrücke des Ortes …
Schloss WiepersdorfSchloss WiepersdorfWald bei Wiepersdorfim Atelier in Wiepersdorf
…sowie ein Einblick in meine Zeichnungen, die vor Ort entstanden sind und sich entweder auf ihn oder unser Thema beziehen.
Wald bei WiepersdorfBlick vorm AtelierManchmal übersteigen die Fragestellungen das Wissen der Designer.New OrleansNew OrleansAnwesen Jolie-PittFotografenSuper-Brad
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Am 13.02. war ich in Nürnberg, um an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm für eine Illustrationsprofessur vorzusprechen. Leider hat sich Nürnberg von seiner verregneten Seite präsentiert – dafür waren die Kolleg_innen der Berufungskommission sehr nett und haben kluge Fragen gestellt.
Ein Teil des Vortrages sollte sich mit der Rolle des Fachs Illustration in Portfolio des Studiengangs auseinandersetzen. Die Modulbeschreibung der TH Nürnberg verwendet den Begriff der ‘Säule’, um jedes der zehn dort studierbaren Fächer zu umreißen. Auf einer gemeinsamen Basis werden die Säulen aufgebaut, die wiederum zusammen das Gebäude tragen, die Fakultät Design. Wie gestalten sich Übergänge und Durchlässigkeiten?
Und warum muss ich bei Bewegung zwischen Säulen immer an das Dschungelbuch denken? Das Zeichnen der Affen zumindest hat sehr großen Spaß gemacht.
Welchen Bewegungsmöglichkeiten bieten Säulen? Ein festes Gebäude erlaubt, sich gemeinsam sicher unter seinem Dach zu bewegen …Lieblingsaffe 🙂
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Da es bei unserem Workshop “Mehr als Zeichnenkönnen – Spielräume des Illustrationsmarktes und ihre Regeln” an der FH Münster nicht ums Zeichnen, sondern um alles drum herum ging (Erste Schritte in den Beruf, Verträge, Rechte usw.) gibt es leider auch nicht viel zu zeigen. Dennoch einige schnelle Impressionen …
Dank an Prof. Felix Scheinberger für die Einladung!
Studierende der FH Münster im Workshop Illustration
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Ich war da – auch wenn meine Stimme irgendwie nicht mitkommen wollte. Und da die üblichen Bilder auf den üblichen Sites zu sehen sein werden, hier ein paar ganz private An- und Einblicke.
Ute Helmbold signiert ihre Graphic Novel “Der Schimmelreiter”, erschienen bei der Edition Eichtal. Unbedingt kaufen, gucken & staunen!Felix Scheinberger und Tim S. Weiffenbach beim IO-Come-togetherDer Kreative als Autor und Verleger Vortrag von Lassal (www.lassal.com) Die beiden jungen Herren lauschten gebannt.
Am 26. September fand die jährliche Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates in Berlin statt, an der ich wie schon in den letzten Jahren als Vertreterin der Sektion Design/ des Deutschen Designertags teilnahm. Die Veranstaltung sowie die Diskussionen waren ein wenig “as every year”; als großes Thema für das kommende Jahr zeichnet sich neben der sozialen Absicherung von Urhebern (Stichwort Künstlersozialkasse) vor allen Dingen eine Diskussion über den europäischen Umgang mit Kultur im Rahmen des Freihandelsabkommen mit den USA (TIPP) ab. Was bei unbedachten Abschlüssen hier nicht nur auf Kulturschaffende zukommt, wird zu grundlegenden Umwälzungen in der europäische Kulturlandschaft führen – und zu weiteren wirtschaftlichen Einbußen …
Der wichtigste Tagesordnungspunkt, über den abgestimmt wurde, betraf Zehn kulturpolitische Forderungen an die neue Bundesregierung.
Meine Kollegin Constanze Guhr hat die Ereignisse und Themen während der Veranstaltung zeichnerisch festgehalten (> hier). Bei mir hat es nur für einige schnelle Skizzen gereicht, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Themen auf der MV des DKR 2013
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Auch wenn ich in Venedig fast gar nicht zum Zeichnen gekommen bin – abgesehen von einer kurzen Pause im jüdischen Viertel,
jüdisches Viertel in Venedig, schnelle Skizze 2013
als Diana eine Katze locken musste – nehme ich viele Bilder im Kopf (und auf der Kamera) mit ins herbstliche Leipzig.
Abends im B&B hatte ich dann doch Zeit, Diana
Diana abends beim Fotos betrachten
festzuhalten, während diese sich ihre 800 schönsten Fotos des Tages ansah. Was nicht heißen soll, dass ich viel weniger Fotos zum Ansehen gehabt hätte.
Nächstes Mal fahre ich nach Venedig zum Zeichnen. Versprochen.
Fünf Tage in Venedig mit Biennale, Arsenale, Giardini und Länderpavillions wollen erstmal verarbeitet sein …
Eine vielfältige Mischung, die in den großen Ausstellungsräumen eher kusorisch durch den Begriff des Enzyklopädischen zusammengehalten wird. Eine Präsentation von Sammlungen und Randerscheinungen, durchwoben mit großen Namen.
Rashad Alakbarov, Aserbaidschanischer Pavillion
Anders als die nebenstehende Arbeit von Rashad Alakbarov vermuten lässt ist in meinem Kopf derzeit noch alles etwas verworren und harrt der Sortierung.